Man sollte sich sehr bemühen, den intimen Kontakt mit Frauen und Frauenliebhabern zu vermeiden. Ein gelehrter Herr wird automatisch auf der Hut sein, wenn er in intimen Kontakt mit lüsternen Frauen kommt. In der Gesellschaft von lüsternen Männern kann derselbe Mann jedoch alle Arten von sozialen Kontakten eingehen und so durch ihre verunreinigte Mentalität verunreinigt werden. Der Umgang mit lüsternen Männern ist oft gefährlicher als der mit Frauen und sollte unter allen Umständen vermieden werden. Es gibt unzählige Verse im Bhāgavatam, die den Rausch der materiellen Lust beschreiben. Es genügt zu sagen, dass ein lüsterner Mensch genau wie ein tanzender Hund wird und durch den Einfluss von Amor jegliche Ernsthaftigkeit, Intelligenz und Richtung im Leben verliert. Der Herr warnt hier, dass jemand, der sich der illusorischen Form einer Frau hingibt, in diesem und im nächsten Leben unerträglich leidet.

Quelle: A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada (Ausgabe 2014), „Srimad Bhagavatam“, Elfter Canto, Kapitel 14 – Text 30.

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