In der spirituellen Welt ist alles von Natur aus strahlend, weil das die Natur des Geistes ist. Wenn man also die individuelle Seele als einen Teil des Höchsten Herrn sieht, kann man diese Erfahrung mit dem Sehen der Sonnenstrahlen vergleichen, die von der Sonne ausgehen. Der Höchste Herr ist im Inneren des Lebewesens, und gleichzeitig ist das Lebewesen im Inneren des Herrn. Aber in beiden Fällen ist der Höchste Herr, und nicht das Lebewesen, der Erhalter und Lenker. Wie glücklich könnte jeder sein, der sich dem Kṛṣṇa-Bewußtsein zuwendet und den Höchsten Herrn, Kṛṣṇa, in allem und alles in Kṛṣṇa findet. Befreites Leben im Kṛṣṇa-Bewußtsein ist so angenehm, daß es das größte Unglück ist, ohne dieses Bewußtsein zu sein. Śrī Kṛṣṇa erklärt freundlicherweise auf viele verschiedene Arten die Erhabenheit des Kṛṣṇa-Bewusstseins, und glückliche Menschen werden die aufrichtige Botschaft des Herrn verstehen.

Quelle: A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada (Ausgabe 2014), „Srimad Bhagavatam“, Elfter Canto, Kapitel 14 – Text 45.

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